Wie Behandelt Man Eine Nässende Dermatitis Bei Einem Hund?

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Wie Behandelt Man Eine Nässende Dermatitis Bei Einem Hund?
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Anonim

Im Sommer sind Hunde besonders anfällig für verschiedene Hautkrankheiten. Die nässende Dermatitis ist besonders unangenehm und schmerzhaft. Die rechtzeitige Erkennung und Behandlung dieser Krankheit hat jedoch immer ein günstiges Ergebnis.

Wie behandelt man eine nässende Dermatitis bei einem Hund?
Wie behandelt man eine nässende Dermatitis bei einem Hund?

Wie sieht eine nässende Dermatitis bei Hunden aus?

Wenn ein guter Besitzer Flecken auf der Haut seines Haustieres sieht und bemerkt, dass sich der Hund unruhig verhält, wird er sein Haustier in die Tierklinik bringen. Dort wird die nässende Dermatitis genau identifiziert und eine Behandlung verordnet. Aber es ist nicht immer möglich, einem Spezialisten ein Tier zu zeigen, zum Beispiel im Urlaub irgendwo an einem gottverlassenen Ort. Und bevor Sie einen Hund vor einer weinenden Dermatitis retten, müssen Sie sicherstellen, dass dies der Fall ist.

Eine akute nässende Dermatitis kann bei jedem Hund auftreten, aber Tiere mit langen Haaren oder dicker Unterwolle sind am anfälligsten für diese Geißel.

Der Brennpunkt der nässenden Dermatitis sieht aus wie eine warme, kahle, geschwollene Hautpartie von runder Form mit einer Größe von 2 bis 10 cm, die Eiter absondert und unangenehm riecht. Solche Flecken sind in den meisten Fällen am Kopf in der Nähe der Kniegelenke an den Seiten des Körpers lokalisiert. Diese Wunden sind für den Hund sehr störend, sie kratzt sie endlos, leckt sie, beißt sie aus. Durch diese Maßnahmen verschlimmert es die Krankheit und trägt zum Wachstum von weinenden Ekzemen bei. Wenn der Besitzer nicht sofort eingreift, kann die nässende Dermatitis innerhalb weniger Stunden katastrophale Ausmaße annehmen.

Erste Hilfe und Nachbehandlung des Hundes

Weinendes Ekzem ist sehr schmerzhaft, daher ist es ratsam, diese Stellen zu betäuben, bevor Sie Manipulationen vornehmen.

Es ist notwendig, für Luftzugang zu den betroffenen Hautbereichen zu sorgen. Schneiden Sie dazu die Haare um das Ekzem herum. Dann müssen die Wunden mit einem Antiseptikum behandelt werden. Dies kann eine Tinktur aus Johanniskraut, Ringelblume oder Chlorhexidinlösung sein. Danach behandeln Sie das Ekzem mit einer Art Trockenmittel. Dafür eignen sich Zinksalbe, Zinkpulver, Talkumpuder. Wenn der Hund an starkem Juckreiz leidet, können Sie ihm ein Antihistaminikum geben - "Tavegil", "Suprastin", "Loratadin".

Darüber hinaus ist es notwendig, den Hund zu überwachen, um ihm nicht die Möglichkeit zu geben, die Wunden zu kämmen. Wenn das Ekzem nicht abheilt, sollte das Tier so schnell wie möglich dem Tierarzt gezeigt werden. Ihr Haustier braucht möglicherweise Antibiotika, um zu heilen. In seltenen Fällen kann Ihrem Hund ein Hormonpräparat verschrieben werden.

Wie kann man einer nässenden Dermatitis vorbeugen?

Ohne die Ursache zu beseitigen, die die nässende Dermatitis verursacht hat, ist ihre Behandlung nutzlos, denn die Wunden werden immer wieder erscheinen.

Diese Krankheit kann durch Insektenstiche, insbesondere Flöhe, verursacht werden. Somit manifestiert sich eine allergische Reaktion. Um dies zu vermeiden, müssen Sie den Hund mindestens einmal im Monat systematisch mit speziellen Mitteln gegen Flöhe und Zecken behandeln.

Seien Sie während der Mauser nicht faul, den Hund zu kämmen, denn während dieser Zeit tritt eine nässende Dermatitis auf. Dies liegt an den feuchten, abgestorbenen Haaren, die an der Haut kleben.

Die Ursache für das Auftreten eines feuchten Ekzems können Infektionen der Ohren und der Analdrüse sein. Es ist notwendig, dem Hund öfter in die Ohren zu schauen und ihn alle sechs Monate in die Klinik zu bringen, um die Analdrüsen zu reinigen. Dies ist ein schnelles und kostengünstiges Verfahren.

Achten Sie darauf, dass Ihr Vierbeiner nicht in schlammigen Gewässern schwimmt. Untersuchen Sie den Hund nach dem Spaziergang, um zu sehen, ob trockene Ährchen in seiner Haut stecken geblieben sind.

Versorgen Sie Ihren Hund zweimal im Jahr mit ausreichender Nahrung und Vitamin- und Mineralstoffergänzungen. Dann ist die Immunität des Tieres stark und die Wahrscheinlichkeit, eine Infektion zu bekommen, sinkt.

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