Was Bedeutet Sterilisation Von Katzen?

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Was Bedeutet Sterilisation Von Katzen?
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Video: Was Bedeutet Sterilisation Von Katzen?

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Video: Kastration von Katzen: Wann? Weshalb? Risiken? 2024, April
Anonim

Der Name "Sterilisation" ist das chirurgische Verfahren zur Entfernung der Gebärmutter und der Eierstöcke bei einem Tier nach Erreichen eines bestimmten Alters. Einer sterilisierten Katze wird die Möglichkeit genommen, Nachkommen zu gebären, was bedeutet, dass ihre Besitzer keine Probleme haben, den nächsten Wurf zu befestigen. Darüber hinaus hat die Sterilisation heutzutage eine Reihe zusätzlicher Vorteile.

Was bedeutet Sterilisation von Katzen?
Was bedeutet Sterilisation von Katzen?

Viele Tierärzte empfehlen Katzenbesitzern, ihre Haustiere zu sterilisieren. Für dieses Vorgehen gibt es mehrere Gründe. Erstens leben kastrierte Katzen viel länger. Nach der Operation wird ihre Gesundheit nicht durch Krankheiten wie Mastopathie, Entzündungen der Genitalien, Endometritis und Pyometra (Eiteransammlung in der Gebärmutter) gefährdet. Zweitens wecken kastrierte Katzen ihre Herren nachts nicht mit lauten "Konzerten" und rennen auf der Suche nach einer Strickkatze auf die Straße. Drittens werden fast alle Tiere nach einem solchen Eingriff verspielter und anhänglicher.

Wann sollte man seine Katze kastrieren

Es ist am besten, Katzen vor der ersten Brunst im Alter von 7-8 Monaten zu kastrieren. Zu diesem Zeitpunkt ist der Körper des Tieres stark genug, um sich einer Anästhesie und postoperativen Erholung zu unterziehen.

Bevor Sie Ihre Katze zur Operation bringen, stellen Sie sicher, dass sie keine gesundheitlichen Probleme hat. Dies kann in einer Tierklinik durch spezielle Tests und Ultraschalluntersuchungen erfolgen.

Sterilisationsarten

Es gibt verschiedene Arten der Sterilisation. Die zuverlässigste davon ist die Ovariohysterektomie. Bei diesem Verfahren werden die Eierstöcke und die Gebärmutter der Katze gleichzeitig entfernt. Eine andere Art der Sterilisation wird als Ovariektomie bezeichnet. Es ist die Entfernung nur der Gonaden (Eierstöcke). Diese Methode ist einfacher, aber weniger effektiv, da die Katze im Laufe der Zeit Gebärmutterprobleme entwickeln kann.

Es gibt noch eine andere Art der Sterilisation, nämlich die Tubenligatur. Nach einer solchen Operation ist die Katze noch läufig, kann aber nicht mehr schwanger werden. Der einzige Nachteil dieser Methode sind mögliche Komplikationen in der Zukunft.

Pflege einer Katze nach der Kastration

Bereiten Sie sich im Voraus vor, wo Ihre Katze nach der Operation sein wird. Es kann eine große Kiste oder eine spezielle Liege sein. Legen Sie eine Wolldecke auf den Boden der Schachtel und bedecken Sie sie dann mit einem Laken oder T-Shirt. Sie können ein kleines Kissen darauf legen.

Wenn Sie nach der Operation nach Hause kommen, legen Sie Ihr Haustier in die Box. Höchstwahrscheinlich zittert die Katze nach der Anästhesie, also bedecken Sie sie mit einer Art Wollumhang.

Vergessen Sie abends nicht, die Nähte mit Antiseptika (vorzugsweise Brillantgrün und Wasserstoffperoxid) zu behandeln.

Geben Sie Ihrer Katze am ersten Tag nach der Operation mit einer Einwegspritze Milch oder Wasser. Am zweiten Tag kann sie Essen aus einer Untertasse schlürfen. Unter der Woche wird empfohlen, die Katze mit Nassfutter zu füttern (2-3 Teelöffel auf einmal).

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