Welche Rassen Von Schäferhunden Gibt Es

Welche Rassen Von Schäferhunden Gibt Es
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Video: 10 FAKTEN zum Deutschen Schäferhund, die du kennen solltest 2024, April
Anonim

Fast jedes Land hat seine eigene Art von Hirtenhunden, die die Herden und das Eigentum der Besitzer bewachten. Nun sind diese Hunde nicht nur als „Wächter“zu finden, sondern auch in der Detektivarbeit, im Dienst der Behörden und einfach als Haustiere. Die Unterarten derselben Rasse unterscheiden sich in Charakter und Aussehen, aber sie alle verbindet Hingabe, Intelligenz, Schlagfertigkeit und eine gute Einstellung gegenüber Kindern.

Welche Rassen von Schäferhunden gibt es
Welche Rassen von Schäferhunden gibt es

Der Deutsche Schäferhund tauchte in Deutschland auf, indem er sie mit Wölfen kreuzte. Ihre Höhe beträgt 60-75 cm und ihr Gewicht liegt zwischen 30 und 60 kg. Das Fell der "Deutschen" ist kurz und hart. Die Farbe ist schwarz, rot oder schwarz und braun. Deutsche Schäferhunde sind sehr intelligent und schlagfertig, sie lernen leicht viele Befehle und sind ihrem Besitzer immer treu. Diese Schäferhunde lieben Kinder, sind freundlich zu den Freunden der Besitzer, aber sie behandeln Fremde mit etwas Wut. Oft sind sie in der Armee, Polizei, Detektivarbeit zu finden.

Der Kaukasische Schäferhund existiert seit etwa dreitausend Jahren. Der Hund ist mittelgroß, erreicht eine Höhe von 60-66 cm und wiegt bis zu 30 kg. Das Fell dieses Schäferhundes ist lang, dick und hart. Die Farbe kann von schwarz bis grau, rot oder gestromt sein. Feature in Farbe - schwarze Konturen um die Augen und die Brust. Der Kaukasische Schäferhund ist ruhig, stark und selbstbewusst. Es wurde zum Kampf und zum Schutz von Eigentum verwendet. Aber die Ausbildung dieses Hundes muss stimmen, sonst können Sie ein extrem aggressives oder umgekehrt feiges Individuum bekommen.

Anatolischer Schäferhund stammt ursprünglich aus der Türkei. Dies ist eine der größten Arten von Schäferhunden. Ihre Größe beträgt etwa 71-80 cm und ihr Gewicht beträgt 40-55 kg. Die Farbe des Hundes ist immer Hirsch. Eine Besonderheit dieses Schäferhundes ist eine dunkle Maulkorbmaske am Maulkorb. Sie hat eine ausgezeichnete Muskulatur und Schnelligkeit. Aus diesem Grund wurde er als Kampf- und Jagdhund verwendet. Sie konnte bei der Jagd leicht einen Wolf oder einen Bären überwältigen. Trotz ihrer Größe ist sie kinderlieb, gehorcht aber nur dem Besitzer. Diese Hunde sind ein wenig ungesellig, aber das beeinträchtigt den Geist und den Einfallsreichtum in keiner Weise.

Der zentralasiatische Schäferhund oder Mastiff ist ein ziemlich großer Hund. Sie hat gut entwickelte Muskeln und starke Kiefer. Er wurde als Hütehund verwendet, aber jetzt kann man ihn zu Hause finden. Sie ist unprätentiös in der Pflege und im Essen, loyal zu ihren Besitzern. Befehle und gutes Sozialverhalten sind ihr leicht zu vermitteln.

Der Belgische Schäferhund ist ein kleiner Hund von 58-60 cm Größe und einem Gewicht von etwa 23 kg. Das Fell dieser Hunde gibt es in verschiedenen Längen, von kurz bis lang. Auch die Farbe reicht von rot bis dunkelbraun. Sie ist klug, loyal und freundlich. Der Belgische Schäferhund versteht sich perfekt mit Kindern, versteht die Menschen gut. Aber sie ist ein bisschen schüchtern und schüchtern. Aufgrund ihres hervorragenden Gedächtnisses dienen diese Schäferhunde oft bei der Polizei und werden auch als Wach- und Hütehunde bezeichnet.

Der Australian Shepherd stammt trotz seines Namens aus Amerika. Diese Art von Hirten ist klein. Ihre Höhe beträgt 46-58 cm und ihr Gewicht beträgt bis zu 25 kg. Sie haben dichtes langes Haar. In der Farbe können sie schwarz, mit weißen Abzeichen, rot und sogar graublau sein. Diese Hunde sind sehr wendig, robust und fleißig. Sie können bis zu 60 km pro Tag laufen. Diese Hunde sind verspielt und freundlich zu Menschen, aber sie sind ausgezeichnete Wächter. Ein Australian Shepherd sollte nicht in einer Wohnung gehalten werden, er benötigt viel Bewegungsfreiheit. Das Landleben wäre ideal für sie, um all ihre Energie freizusetzen.

Der Scottish Shepherd Dog (Collie) ist ein wunderschöner Hund mit langem, hellem Fell. Sie ist ca. 50 cm groß Collie ist schlau, schlau, aber ein wenig faul. Sie wurde oft als Hirtenhund eingesetzt, und jetzt kann man sie als Blindenführerin sehen. Wie alle Schäferhunde ist sie ihren Besitzern treu und liebt Kinder. Aber Sie müssen sie mit Vorsicht trainieren, denn ohne die Stimmung kann sie schädlich sein. Sein langes Fell muss täglich ausgekämmt werden, sonst verschlechtert es sich.

Der Ungarische Schäferhund oder Komondor ist der größte Hund dieser Rasse. Seine Widerristhöhe beträgt 80 cm Die Besonderheit dieses Schäferhundes ist, dass er ein einzigartiges Fell hat, das in Form von Dreadlocks gedreht ist. Sein Fell riecht nicht und verliert nicht, es muss nicht ausgekämmt und oft gewaschen werden. Solche Wolle wird den Hund bei jeder Laune der Natur retten. Komondors dienten früher als Hirten, und ihr Aussehen tarnte sie gut in einer Schafherde. Trotz ihrer Größe fressen diese Hunde sehr wenig, etwa ein Kilogramm Futter pro Tag reicht ihnen aus. Sie sind sehr nett, verstehen sich mit Kindern und anderen Tieren, können aber nicht spielen.

Für welchen Hirten Sie sich auch entscheiden, Sie können nichts falsch machen, wenn Sie sich für einen Freund der Familie entscheiden. Viele dieser Unterarten wurden lange nicht mehr als Hüte- oder Wachhunde eingesetzt, heute sind sie nur noch als Haustier oder Polizeiassistent zu sehen. Mit zunehmendem Alter werden Hirtenhunde weise, vernünftige Hunde, sehr ruhig und freundlich. Aber sie verlieren ihre genetisch bedingten Fähigkeiten nicht und werden den Besitzer immer vor Schaden bewahren.

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